Ludmil Janakiev
E-Mail: janaki-bronze@gmx.de
1950 – 18 Juli: geboren in Vidin, Bulgarien
1968 – 1972: Studium – Akademie der Künste, Sofia
1973 – 1979 Fernsehregisseur – BNT Sofia
1979 – 1980 Inhaftierung aus politischen Gründen
1980 – 1982 Schüler u. Mitarbeiter des bedeutensten bulg. Holzschnitzer, Prof. A. Wassilev
1982 – Okt. Flucht aus Bulgarien nach Italien
1982 – Dez. Wohnortswechsel von Rom nach München
1982 – 1989 Atelier in München
1989 – Dez. Rückkehr nach Bulgarien, um die Kommunisten zu entmachten … Welch Optimismus!
1990 – Sept. Rückkehr nach München
2000 – Mai Umzug nach Berlin
Einzelausstellungen:
Über 30 Einzelausstellungen in sämtlichen mittel- und westeuropäischen Ländern
Teilnahme in Gruppenausstelungen:
Osaka/Japan, Delhi/Indien, Barcelona, Genf, Roma, Milano, Berlin, München, Essen, Luxembourg, Bruxelles, Salzburg, Innsbruck, Stockholm, London u. a.
Skulpturen von Janaki sind im Besitz von:
Bulgarische Nationalgalerie, Museum für naive Kunst Lotte Zander
Skulpturen von Janaki in Privatsammlungen:
USA, Japan, Australien, Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Luxembourg, Niederlande, Österreich, Russland, Schweden, Schwez, Spanien, u.a.
Mariana Wathelet – Magazin Galerie-Luxemburg 2000
Im Mittelpunkt Janakis Künstlerstum stehen die relativierenden Umrisse der fliesseden Zeit, die Vahrnehmung phsychischer Quellen, die Deformation der scheinbar räumlichen Dimensionen, die Umkehr der Relation von Dingen und Wesen des habituellen Sehens und deren Verfremdung.
Die Arbeiten werden aus der gewöhnlichen Wahrnehmung herausgenommen und in eine neue Sphäre der Betrachtung gestellt, in der sie nicht nur gesehen, sondern auf eine ganz andere Weise wiedererkannt werden.
Prof. Vincenzo Dino Patroni/Rom 2003
Janaki gehört zu jenem Typus universaler Künstler, den die Gesellschaft des neuen Jahrhunderts braucht, weil sie ermüdet, erschöpft durch die Vielzahl von Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts mit immer mehr immer mehr farbloseren und anämischen Experimenten gelangweilt ist.
Letzten Endes wird echte Kunst nach den Geboten der Schönheit gemacht, weilch sich mit der weltumspannenden, sogar kosmischen Harmonie deckt und so das Sein des Menschen in seinem Bestreben rechtfertigt, sich in diese Harmonie einzufügen.
Janakis besondere Sensibilität, Feingeistigkeit und großatiges professionelles Künstlertum fügen sein Werk in diesen Rythmus der Schönheit ein, von dem ich sprach…